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Der aktuelle Ausbau des Hafens in der Stadt Usedom bestimmte in dieser Woche weite Teile der Haushaltsdebatte in der Inselstadt. Denn: Die Kosten klettern um vier auf nunmehr 20 Millionen Euro. Die Pontonbrücke nach Paske ist ein jahrzehntealter Wunsch vieler Usedomer. Die einzelnen Brückensegmente bestehen aus Betonhohlkörpern, die in Rostock-Marienehe gefertigt wurden.

Der Haushaltsplan für das laufende Jahr ist am Mittwoch in der Stadt Usedom nur mit großen Bauchschmerzen verabschiedet worden. Knackpunkt war eine darin vorgesehene Investitionskreditaufnahme in Höhe von 1,09 Millionen Euro. Hauptgrund dafür sind die Kosten für den Hafenausbau, die von anfangs 16 Millionen auf knapp 20 Millionen Euro gestiegen sind. Laut Süd-Amtsleiter René Bergmann sind submissionsbedingte Kostensteigerungen auf europaweite Ausschreibungen die Ursache für diese Steigerung.

Einen Schritt zurück gerudert sind die Stadtvertreter bei ihrem Beschluss zur Hafenausstattung mit Spielgeräten, Liegestühlen und so weiter. Laut Bürgermeister Jochen Storrer lagen die Vorschläge der Anbieter weit über dem Limit. Deshalb habe man beschlossen, darüber neu zu verhandeln und gegebenenfalls einzelne Elemente wegzulassen. Aktuell wird im Hafen weiter an der Pontonbrücke nach Paske gebaut (die OZ berichtete). Für den sogenannten Fingersteg, der 60 Meter in den See hinausragen soll und Fahrgastschiffen das Anlegen ermöglicht, fehlen zurzeit noch 26 Rohre. Sie sind unterwegs aus Finnland und werden über Danzig auf dem Wasserweg nach Usedom transportiert.

Um die Errichtung einer Hafengastronomie hat sich der in Benz wohnende Lars Lindemann beworben, der in Stolpe das Restaurant „Remise“ betreibt. Er war der einzige Bewerber. Wie der Bürgermeister dazu äußert, werde man auch hier, in Abstimmung mit der Marina GmbH, auf eine kleinteilige Bauweise achten.

Wer sich selbst einen Eindruck von dem entstehenden See-Center machen möchte, ist am Ostermontag ab 10 Uhr zu einer Führung über die Baustelle eingeladen.

Źródło: Ostsee Zeitung/Ingrid Nadler

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