Die breiten Sandstrände Usedoms laden zum Marsch ein. Und wenn wir einen Spaziergang mit den immer populäreren Stöcken machen, können wir den wohltuenden Effekt nur verstärken. Nordic Walking beeinflusst positiv den Herzkreislauf, erhöht die Sauerstoffaufnahmefähigkeit um bis zu 50 Prozent, spricht die großen Muskelgruppen der oberen und unteren Extremitäten an, stärkt die Muskulatur im Rumpf- und Arm/Schulterbereich. Zudem werden beim Nordic Walking mehr Kalorien, etwa 20-40 Prozent mehr, verbrannt als bei normalem Gehen. Also greif zu den Stöcken und los! Das Konzept für die Nordic Walking-Strecke hat die Fitness- und Nordic Walking-Leiterin Monika Kuja vel Kujat erarbeitet.
Wir starten von der Station der Rettungsschwimmer WOPR (Strandeingang von der Powstańców-Śląskich- Straße) und begeben uns in Richtung Osten. Unser Ziel ist die „Windmühle“ (das Navigationszeichen für Seefahrer „Stawa Młyny“) an der Spitze der westlichen Mole. Ein paar Rumpfbeugen an der „Windmühle”, um wieder neu Atem schöpfen zu können und vielleicht nach dem „Ostsee-Gold“ zu suchen. In den Schätzen, die das Meer anspült, findet man manchmal Bernsteinstücke. Bevor wir uns auf den Weg in Richtung Westen begeben – zur historischen Seebrücke in Ahlbeck – ein Blick auf die Dühnen. Ihre auffallende Form ist die Folge heftiger Stürme und garstiger Winde, die über Usedom in diesem Winter fegten. Bevor wir das deutsche Seebad erreichen, gehen wir an der Stelle vorbei, an der die ehemalige Staatsgrenze verläuft. Wir sehen die Solarinstallationen, die auf dem Platz stehen, auf dem ein Tor aus Stahl errichtet wurde – ein Symbol der Integration in dieser Region. Wir kommen nach Ahlbeck. Vom Strand sieht man die historischen Gebäuden und an der Küste die in den 90er Jahren des 19. Jahrhunderts gebaute Seebrücke. Der Rückkehr erfolgt auf der grenzüberschreitenden Promenade, die Swinemünde mit den deutschen Kaiserbädern verbindet. Die längste Promenade in Europa! Nach 2 Stunden sind wir wieder am Start. Unser Herz hat im Durchschnitt 140 Schläge pro Minute gemacht und wir sind um etwa 1460 Kalorien „jünger“.
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Im Frühjahr 2021 können Urlauber und auch Einheimische jeder Altersgruppe die neue touristische Attraktion in Heringsdorf, den Baumwipfelpfad Usedom, in natura erleben. Der spannende Erlebnispfad führt in bis zu 23 Metern Höhe durch die verschiedenen Etagen des Waldes. Der Pfad ist in naturschonender Bauweise realisiert und besteht überwiegend aus Holz. |
Mitten im Winter beschloss die Stadt, den Vertrag mit Trans-Masz, zuständig für die Schneeräumung auf Straßen und Gehwegen, sofort zu kündigen. Der Grund war eine große Kritik seitens der Bewohner nach dem letzten Schneefall. Der Verkehr in der Stadt war fast vollständig gelähmt. Die Bürgersteige waren vereist und auf den Straßen lag Schnee. Viele Bewohner hatten Probleme zur Arbeit zu kommen. Wie sich herausstellte, konnte das neue Unternehmen mit der Schneeräumung nicht Schritt halten. Grund? |
In Swinemünde laufen die letzten Vorbereitungen für das 29. Finale des Großen Orchesters der Weihnachtshilfe - der größten Wohltätigkeitsaktion in Polen. Dieses Mal werden Spenden für die HNO- Abteilungen und Kopfdiagnostik von Kindern gesammelt. Aufgrund von Einschränkungen und des Lockdowns wurde das Finale vom 10. auf den 31. Januar verschoben. |
Der Bau der Uznam Arena (Usedom Arena) in Swinemünde - des ersten Sport- und Erholungskomplexes auf den Inseln wurde abgeschlossen. Der Name wurde von den Bewohnern vorgeschlagen. Der Bau dieser Anlage, an der Grodzka-Straße kostete 42 Mio. Złoty. Leider ist die Uznam Arena heute geschlossen. Der Grund? Der Coronavirus. Gemäß den Einschränkungen bleiben Fitnessstudios, Schwimmbäder bis auf weiteres geschlossen. Nachdem die Einschränkungen aufgehoben werden, soll die Uznam Arena sofort geöffnet werden. |
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