Das Fort Gerhard in Ostswine ist um ein Exponat reicher. Es handelt sichumeinen deutschen Elektrotorpedo G7e, angewendet seit 1942 unter anderem in U-Booten. Der 700 kg schwere Torpedo wurde während der Vertiefungsarbeiten in der Fahrrinne Swinemünde- Stettin gefunden, konkret auf dem Grundeines versunkenen Munitionsdepots in der Mulnik. Der Torpedo soll im 2014 Jahr Fortbesuchern zugänglich sein.
Der Direktor des Museums für Küstenverteidigung Piotr Piwowarczyk ist vom neuen Exponat begeistert: „In einem guten Zustand hat sich ein Gyroskop und ein Motor erhalten, daher wurde entschieden, einen Querschnitt herzustellen“, sagt der Leiter des Forts. Obwohl der Torpedo seit Jahrzehnten unter Wasser lag, ist sein Zustand sehr gut. Unberührt sind der Elektromotor, Batterien, das Gyroskop, Kabel, Anschlüsse und viele andere Elemente, besonders die, die aus Buntmetallen hergestellt wurden.
Quelle: Ostsee Zeitung
Fot. Organizator