Das internationale Künstlerteam ist erneut auf der Insel Usedom, um uns auf eine Reise durch die Weltgeschichte einzuladen. Ihre Sandskulpturen sind unter weißen Zelten direkt neben dem Grenzübergang Swinemünde-Ahlbeck zu sehen. Das Thema der diesjährigen Ausstellung lautet „Kaiser und Könige“. Die Künstler haben über 60 Skulpturen gebaut, die vor allem Personen darstellen, die den Menschen und die Welt am stärksten beeinflusst haben.
Einige von ihnen hatten einst große Macht und regierten viele Länder. Andere dagegen waren für ihr Genie und ihre zahlreichen Talente bekannt. Die meisten geschaffenen Figuren existierten wirklich, wie die schöne Kleopatra, das Kriegsgenie Napoleon Bonaparte oder der letzte große aztekische Herrscher Montezuma II. In der Ausstellung sind auch fiktive Figuren, die aus Geschichten und Sagen bekannt sind - Tarzan, die Bienenkönigin aus den Märchen der Gebrüder Grimm oder Zeus und Thetis. Es gibt auch viele Stars aus der Musikwelt und Bauwerke, die aus der Geschichte bekannt sind. Camelot macht einen großen Eindruck - die riesige Burg von König Artus mit Rittern und die Inszenierung der Schlacht der römischen Legionen mit den Barbaren. Auf eine sehr interessante Weise werden die Kaiserbäder dargestellt. Die Künstler begeistern wie immer mit ihrem Können. Die Präzision, mit der die Skulpturen hergestellt wurden, und die Liebe zum Detail sind erstaunlich! Sie taten dies nur mit einfachen Werkzeugen. Die Skulpturen selbst bestehen nur aus Wasser und Sand. Die Ausstellung ist ein großer Spaß für die ganze Familie und eine interessante Geschichtsstunde. Während der Tour ist viel Wissenswertes über Sand zu erfahren, wozu er dient, woraus er besteht und wie er hergestellt wird. Nach der Tour besteht die Möglichkeit einen kleinen Gastronomiebereich in Anspruch zu nehmen. Es werden sowohl warme Speisen als auch Getränke angeboten. Außerdem können vor Ort verschiedene Bücher, Alben und Reiseführer eingekauft werden. Herzlich Willkommen!
Während des Besuchs ist auf die während der Pandemie geltenden Sicherheitsregeln zu achten, es gilt Nasen- und Mundschutz. Desinfektionsmittel stehen vor Ort zur Verfügung.
Der Sand für die Skulpturen stammt aus den Kiesgruben Pudagla auf der Insel Usedom. Er hat eine entsprechende Struktur, dank der die Figuren über viele Monate unverändert bleiben können. Beim Anfertigen der Skulpturen ist es wichtig, den Sand so zu kneten, dass er optimal hart ist.
Die Ausstellung ist täglich zwischen 10.00 und 18.00 Uhr (letzter Einlass um 17.30 Uhr) bis zum 7. November 2021 geöffnet.