"Begegnungen mit der Geschichte". Die Veranstaltungen finden an allen Februarwochenenden statt

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Die Organisation kostenloser Führungen durch Swinemünde seitens der Touristenorganisation, ergab sich als ein Volltreffer. Am vergangenen Wochenende nahmen mehrere hundert Urlauber und Kurgäste an der Attraktion teil. Im Rahmen der Reihe „Begegnung mit der Geschichte“ wurden die Ecken des Kurviertels entdeckt, Fledermäuse in unterirdischen Durchgängen der Goeben-Batterie gezählt und Geister in der Unterirdischen Stadt auf der Insel Wollin gesucht.

Der jüngste Teilnehmer war -der 3 jährige Kacper und der älteste Teilnehmer war die 83-jährige Frau Gienia. Die Veranstaltungen finden an allen Februarwochenenden statt. Sie sollen zeigen, dass Swinemünde das ganze Jahr über attraktiv ist, auch im Winter.

„Wir kommen seit 20 Jahren nach Swinemünde, aber wir waren uns nicht bewusst, dass diese Stadt eine so reiche Geschichte hat“, sagte Monika Klicha aus Köslin, eine Teilnehmerin der Wanderung durch das Kurviertel.

Auch für das kommende Wochenende (12.-13. Februar) haben die Organisatoren einige Vorschläge vorbereitet. Am Samstag (12. Februar) erfahren Abenteuerlustige, wie viel der Leuchtturmwärter im 19. Jahrhundert verdient hat, und können einen originalen Fresnel-Spiegel berühren, der in den Räumen des Leuchtturms in Swinemünde aufbewahrt wird. Es besteht auch die Möglichkeit, Festungsziegen zu füttern und an einer berühmten militärischen Ausbildung im Gerhard Fort teilnehmen. Treffpunkt für die Teilnehmer ist um 14.00 Uhr am Leuchtturm in Swinemünde.

Am Samstag können Touristen zudem mit ortskundigen Fremdenführern durch das Kurviertel spazieren (auch auf Deutsch) und dabei interessante Geschichten über die Stadt erfahren. Treffpunkt um 11 Uhr an der Konzertmuschel.

Am Sonntag (13. Februar) wiederrum wurde für Liebhaber der aktiven Erholung ein besonderer Spaziergang durch die Swinemünder Hügel vorbereitet. Er beginnt auf der Festungsroute und endet in der Unterirdischen Stadt auf der Insel Wollin. Treffpunkt um 11 Uhr am Gerhard Fort.

„Die Ausflugsteilnehmer werden in besonderer Weise geehrt. Auf sie warten Gedenkabzeichen der „Erforscher der Swinemünder Atlantis“. Es ist ein Abzeichen, das an den nicht mehr existierenden Stadtteil Chorzelin erinnert. Die Teilnahme an den Führungen ist kostenlos. Wir laden alle herzlich ein!“, sagt Agata Kucharska von der Swinemünder Tourismusorganisation.